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von Tigo » 1. Februar 2013, 20:43
Hasel, ich dachte, das hätte ich bereits. Nützlich, bitte. Feuerbohnen sind wirklich hübsch, Nettsche, die hatte ich im letzten Sommer in Bautzen auch. Aber eigentlich will ich es möglichst arbeitsarm, sprich nicht jedes Jahr von vorne. Brombeeren wären auch schön, vor allem weil ich ihre Blätter so gerne als Tee trinke.
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von holly golightly » 1. Februar 2013, 21:10
Ich hätte ja jetzt behauptet, dass Brombeeren nicht für den Kübel geeignet sind, beim googeln habe ich jetzt aber eine Säulenbrombeere gefunden, die wohl auch im Topf gezogen werden kann. Ich hab mir im Herbst eine Heidelbeere gekauft, die ich zwecks der speziellen Bodenansprüche in einen großen Topf gepflanzt habe.
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von Tigo » 1. Februar 2013, 21:20
Diese Spalierdinger haben ja einen relativ großen Bottich für die Erde, ich hoffe, dass es vielleicht für eine Pflanze ausreicht?! Brombeeren sind ja nicht so anspruchsvoll und wenn man sie gut mit Erde bestückt ... ?!
Alternativ könnte ich natürlich auch eine Clematis dort pflanzen, das sähe auch hübsch aus. Aber ich habe hier überhaupt kein Beerenobst und hätte doch so gerne ...
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von Nettsche » 1. Februar 2013, 21:37
Tigo ich kann mir sehr gut vorstellen, daß Dir Dein kleiner hübscher Garten von Bautzen fehlt, vom Frühling mal ganz abgesehen. Aber dafür lebst Du jetzt da, wo Du Dich wohlfühlst und Deine Ruhe findest. Mach Dir also mal nicht so viel Kopf für dieses Spalier. Ich denke, eines Tages so ganz von alleine kommt Dir die zündende Idee, was Du damit machst. Laß es ruhig angehen, meine Liebe.
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von Tigo » 1. Februar 2013, 21:45
Der kleine Garten ist eine nette Umschreibung für über 1.000 m². Er fehlt mir von der Anlage her und weil ich dort so viele Pflanzen zurückgelassen habe, die ich sehr mochte. Aber mir wird die wahnsinnig viele Arbeit in ihm nicht fehlen, das ist mal Fakt. Ich habe jetzt hier gute 600 m², was für Ruhrpottverhältnisse auch noch echt mächtig ist. Das Problem ist, dass der Mieter, der ihn eigentlich bekümmern sollte, echt gar nichts gemacht hat - außer Rasenmähen. Zwei Jahre lang. Alles mächtig verlottert, da stecken eine Menge Arbeitsstunden drin, bis das mal wieder wird. An dem Spalier hatte meine Mutter Knöterich, dem hat er den Garaus genau so gemacht, wie meinem geliebten Mohn, der noch von meiner Omama dort stand. Ich fürchte, der hat alle Stauden eleminiert ...
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von Nettsche » 1. Februar 2013, 22:17
Es hat halt nicht jeder einen grünen Daumen, auch wenn es schade um die Pflanzen ist. Sieh es als kompletten Neuanfang, beginnend mit dem Frühling. Wirst sehen, im Sommer sitzt Du in Deinem Garten, schaust in die Runde und bist vollends zufrieden.
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von Tigo » 1. Februar 2013, 22:39
Ich bin schon dankbar, dass er die Hortensien nicht geschrottet hat. Die sind nämlich noch von meiner Oma. Und Papas gelbe Kletterrose hat die Vernachlässigung hoffentlich auch verziehen ... Es sind viele alte Stauden da gewesen, die hoffentlich kleine Widerstandsgewächse gewesen sind und sich nicht ganz haben vernichten lassen.
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von Lucy_van_Pelt » 2. Februar 2013, 07:38
heini hat geschrieben:Ich wäre da eher für Kapuzinerkresse. Gibt's in tollen Farben, halten Läuse fern von anderen Pflanzen und die Blüten kann man essen. Hahaha! Was gibst Du denn hier für fiese Ratschläge? Die Kresse hält die Läuse doch nur deshalb von anderen Pflanzen fern, weil sich die Tiere mit Vorliebe auf die Kresse selbst stürzen.
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von Lucy_van_Pelt » 2. Februar 2013, 07:43
Tigo, auf 600 qm kannst Du doch mehr anbauen als Du selbst verzehren kannst! Da ist doch dann auch sicher Platz für eine kleine Hecke aus Beerensträuchern.
Wenn Dir der Knöterich (in Fachkreisen auch Architektentrost genannt) so eine schöne Erinnerung ist, dann pflanze doch wieder einen an das Spalier.
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von Tigo » 2. Februar 2013, 10:47
Lucy, ja, prinzipiell könnte ich das schon, allerdings ist der Garten auch erstmal ziemlich zugebaut. Und ich muss ja schon darauf achten, dass es pflegeleicht bleibt, damit ich im Sommer nicht jede freie Minute im Garten verbringen muss. Das will ich ehrlich gesagt auch nicht. Vielleicht warte ich auch mal eine Saison ab und gestalte dann um. Dann weiß ich auch, was der Gartenterminator über gelassen hat. Ich mag Kapukresse und so schrecklich finde ich das mit den Läusen gar nicht. Wir haben sie in Bautzen zwischen den Stachelbeeren wuchern lassen und ich habe aus den Blättern auch regelmäßig Salat gemacht. Sehr sehr lecker, wobei die Blüten geschmacklich wirklich fast nicht zu übertreffen sind.
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