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Half Light - mit Demi Moore

Film-, Theater- und Musicalkritiken sind hier Thema (und Gott weiss was noch alles)

Moderator: eriam

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Half Light - mit Demi Moore

Beitragvon Fini » 11. August 2007, 12:07

eine frau, für dich ich noch ans andere ufer würde ;)

mir hat er gefallen, ich mag mystische sachen

aus amazon:
Rachel ist eine erfolgreiche Krimiautorin, die fast alles hat: einen wohlgeratenen Sohn, beruflichen Erfolg, ein hübsches Haus, pittoresk an einem Londoner Kanal gelegen... allerdings liegt ihre Ehe im Argen, sie und ihr Mann haben sich nicht mehr allzuviel zu sagen und gehen mehr freundlich miteinander um - von Scheidung ist die Rede.

Da geschieht ein Unglück: Rachels kleiner Sohn Thomas ertrinkt beim Spielen im Kanal. Sie glaubt, daß sie die Schuld an diesem Unfall trägt, kommt in eine Klinik, muß Psychopharmaka nehmen. 7 Monate nach dem Tod ihres Sohnes fühlt sie sich wieder gefestigt genug, um das Leben wieder langsam in Angriff zu nehmen.

Eine Freundin und Kollegin will ihr dabei helfen: sie vermittelt ihr ein hübsches Häuschen am Meer, an der schottischen Küste, wo Rachel ganz allein wieder zu sich und zum Schreiben kommen soll.

Dort angekommen, beginnt Rachel, die Gegend zu erkunden. Gleich in Sichtweite ihres Hauses steht ein Leuchtturm auf einer kleinen, vorgelagerten Insel. Beim Erkunden der Insel stellt sie überrascht fest, daß sie bewohnt ist - und lernt Angus, den Leuchtturmwärter kennen. Die beiden werden Freunde. Ihm erzählt sie auch von den seltsamen Erscheinungen, die sie seit ihrer Ankunft in Schottland hat - ihr Sohn aus dem Jenseits scheint Kontakt mit ihr aufnehmen zu wollen.

Wie voraussehbar werden die beiden zu einem Liebespaar. Eines Tages schlägt Rachel vor, zusammen zu einer Geburtstagsfeier im Dorf zu gehen. Angus stimmt begeistert zu - erscheint aber nicht auf dem Fest. Als Rachel die Gastgeberin fragt, ob sie Angus vielleicht schon irgendwo gesehen haben, muß sie erfahren, daß er schon sieben Jahre tot ist und auf dem Dorffriedhof begraben liegt...

Die Geschichte leitet den Zuschauer einige Male in die Irre, bevor es zur überraschenden Auflösung und zum Showdown kommt. Wunderschön fand ich die Kulisse (Schottland) und die dazu passende Musik. Natürlich gibt es auch hier einige Klischees, aber darüber konnte ich dank Spannung und Atmosphäre hinwegsehen. Und endlich mal wieder ein Film mit Demi Moore, der mir gefällt und der, wie ich fand, zu ihr paßt.

Für Liebhaber romantischer Gruselthriller mit wohligem Schauern ist der Film nur zu empfehlen!
Liebe Grüße
Bilola, an der See Oste (Madita, 2010)


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