Christmas has always been a sad time for young widow Holly Brown, so when she's asked to look after a remote house on the Lancashire moors, the opportunity to hide herself away is irresistible -- the perfect excuse to forget about the festivities. Christmas has always been a sad time for young widow Holly Brown, so when she's asked to look after a remote house on the Lancashire moors, the opportunity to hide herself away is irresistible -- the perfect excuse to forget about the festivities. Sculptor, Jude Martland, is determined that this year there will be no Christmas after his brother runs off with his fiancee and he is keen to avoid the family home. However, he will have to return by the twelfth night of the festivities, when the hamlet of Little Mumming hold their historic festivities and all of his family are required to attend. Meanwhile, Holly is finding that if she wants to avoid Christmas, she has come to the wrong place. When Jude unexpectedly returns on Christmas Eve he is far from delighted to discover that Holly seems to be holding the very family party he had hoped to avoid. Suddenly, the blizzards come out of nowhere and the whole village is snowed in. With no escape, Holly and Jude get much more than they bargained for -- it looks like the twelve days of Christmas are going to be very interesting indeed!
Meine Meinung:
Holly Brown, die sich im Sommer als Köchin und im Winter als Haussitterin verdingt, ist ein gewisser Sarkasmus und eine spezielle Bissigkeit zu eigen, die der neueste Auftraggeber schnell am eigenen Leibe zu spüren bekommt, als er mit täglichen Kontrollanrufen ihre Kompetenz in Frage zu stellen wagt. .
Hollys bisheriger Lebensweg hatte sie zu einer Weihnachtsablehnerin mutieren lassen, weshalb sie den Auftrag, ein abgelegenes Haus über die Feiertage zu sitten, sehr gern angenommen hat. Die vom Hausbesitzer Jude im benachbarten Dorf zurückgelassene Familie macht diesem Traum vom Eremitentum mit leichter und liebevoller Hand Stück für Stück ein Ende ... bis sich Holly als Gastgeberin der Weihnachtsfeierlichkeiten wiederfindet. In einem fremden Haus mit einer fremden Familie. Und dann kommt der Hausherr unerwartet früher nach Hause zurück!
Die Wärme dieser Geschichte, die liebenswerte Schrulligkeit aller Figuren und der so typische Trisha-Ashley-Humor lässt sich jetzt mit Worten von mir gar nicht einfangen. Die Geschichte entfaltet eine ganz eigene Atmosphäre, in die man wunderbar eintauchen kann - und die den Rest der realen Welt punktuell vergessen macht.
Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen und war sehr traurig, als ich es zu Ende gelesen hatte. Die Geschichte bleibt noch einige Tage bei einem, fast so, als wäre man selbst zu Gast in Old Place gewesen!
Sehr empfehlenswert, nicht nur zu Weihnachten!
Zu bedauerlich, dass fast nur die älteren Bücher von Trisha Ashley in deutscher Sprache erhältlich sind. Ich liebe ihren Humor und Wortwitz, der sogar in den vier übersetzten Büchern gut rüberkommt. Im Original gelesen hat es aber wirklich noch einen Funken mehr ihrer ganz eigenen Ironie!
Nicht ganz so stark wie dieses Buch, trotzdem sehr lesenswert und in deutscher Sprache erhältlich: Schokoladenzauber!
P. S.: Ich dachte, ich hätte hier schon eine Empfehlung dazu gelesen, dachte von peanut, bin aber nicht fündig geworden?!