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Rachel Joyce: Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold F

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Rachel Joyce: Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold F

Beitragvon SophieS » 2. September 2013, 13:43

Amazon sagt:
Eigentlich wollte er nur zum Briefkasten. Dann geht er 1000 Kilometer zu Fuß.
Ein unvergesslicher Roman, der die ganze Welt erobert.

»Ich bin auf dem Weg. Du musst nur durchhalten. Ich werde Dich retten, Du wirst schon sehen. Ich werde laufen, und Du wirst leben.«

Harold Fry will nur kurz einen Brief einwerfen an seine frühere Kollegin Queenie Hennessy, die im Sterben liegt. Doch dann läuft er am Briefkasten vorbei und auch am Postamt, aus der Stadt hinaus und immer weiter, 87 Tage, 1000 Kilometer. Zu Fuß von Südengland bis an die schottische Grenze zu Queenies Hospiz. Eine Reise, die er jeden Tag neu beginnen muss. Für Queenie. Für seine Frau Maureen. Für seinen Sohn David. Für sich selbst. Und für uns alle.

Ein ganz außergewöhnlicher und tief berührender Roman – über Geheimnisse, besondere Momente und zufällige Begegnungen, die uns von Grund auf verändern. Über Tapferkeit und Betrug, Liebe und Loyalität und ein ganz unscheinbares Paar Segelschuhe.

»Wer Harold begegnet, den lässt er nicht wieder los.« The Times


Ich sage:
Das Buch hat nach einer Empfehlung lange bei mir auf dem Kindle geschlummert. Entgegen meiner (leider mittlerweile lahmen) Lesegewohnheiten hatte ich es relativ schnell durch.
Allerdings ist es kein Buch zum "Auf-einen-Rutsch" durchlesen. Es klingt nach ... Teils konnte ich mit Harold mitfühlen, teils wollte ich ihm in den Ar... treten, teils hab ich ihn maßlos bewundert. Für seine Zielstrebigkeit, trotz seiner sonstigen Zögerlichkeit.
Manche Dinge wurden mir zu lapidar abgehandelt, da wäre ich gern näher eingestiegen.

Am Ende dann eine "Wende" mit der ich so nicht gerechnet hab (ich sag sonst nix - selbst lesen), die aber wiederum vieles erklärt, was vorher kein ganz rundes Bild abgab.

Ein Buch, dass drauf hinstößt, dass miteinander reden - wirklich reden - eines der wichtigsten Dinge überhaupt ist. Schweigen wird zur Mauer. Und selbst errichtete Mauern einzureißen, dazu fehlt dann oft die Kraft und/oder der Mut.
Liebe Grüße, SophieS

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