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Was wir zu hoffen wagten - Michaela Saalfeld

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Was wir zu hoffen wagten - Michaela Saalfeld

Beitragvon peanut » 15. August 2018, 15:54

Beschreibung:

Berlin, 1912: Felice träumt davon, Jura zu studieren, das aber ist Frauen im Kaiserreich verwehrt. Ihren Bruder Willi fasziniert die Welt des Films, doch er muss das väterliche Bankgeschäft übernehmen. Die Jüngste schließlich, Ille, ist in einer Ehe mit einem brutalen Mann gefangen. Drei Geschwister, drei Hoffnungen, drei Lebensentwürfe, die bei Ausbruch des großen Kriegs völlig auf den Kopf gestellt werden. Werden sich die Geschwister in den Trümmern ihrer Heimat neu finden? Ist die junge Republik auch für sie der Weg in eine neue Zeit?


Es passiert nicht oft, dass ein Buch mich zum Weinen bringt, aber die eindringlich geschilderten Kriegsszenarien sowie das Nachwort haben mich sehr beruehrt. Die Figuren haben alle Ecken und Kanten, es fiel mir erst nicht leicht, “Felice” sympathisch zu finden aber beim Lesen hat sich das geaendert. Ich habe auch wieder sehr viel gelernt, ueber Ypern (das ich jetzt gerne besuchen wuerde, u.a. um mir die “last post ceremony” anzuhoeren, die jeden Abend um 20 Uhr stattfindet, um an die Toten zu erinnern), uber die Anfaenge des Films usw und freue mich schon auf den zweiten Teil.
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