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Christopher Moore: Ein todsicherer Job

Beitragvon Gytha » 3. Juni 2011, 06:55

Inhaltsangabe

Eigentlich ist Charlie Asher ein recht liebenswerter Mensch: ein wenig neurotisch, vielleicht auch ein kleiner Hypochonder, aber alles in allem eher durchschnittlich. Er besitzt ein Haus, einen kleinen Laden und ist mit der hübschen Rachel verheiratet, die ihn gerade wegen seiner Normalität liebt. Charlies Welt ist perfekt, bis seine Frau bei der Geburt ihrer Tochter stirbt. Über Nacht ist Charlie nicht nur Vater, sondern auch Witwer. Und darüber scheint er den Verstand zu verlieren. Denn er ist ziemlich sicher, dass in dem Moment von Rachels Tod neben ihrem Bett ein außergewöhnlich großer, schwarzer Mann in einem mintgrünen Anzug auftauchte.

Dann häufen sich die merkwürdigen Ereignisse, bis der mintgrüne Mann wieder auftaucht und ihn aufklärt: Auf Befehl von ganz oben ist Charlie ein neuer Job übertragen worden. Er soll Seelen einfangen und sie sicher ins Jenseits befördern. Keine angenehme Arbeit, aber irgendjemand muss sie ja machen. Charlie sieht nur nicht ein, warum ausgerechnet er dazu auserkoren sein soll, und fordert den Tod heraus.

Meine Meinung zum Buch

Vorab: Ich lese nicht, ich höre das Hörbuch, gesprochen von Simon Jäger. Und da ist es einfach nur genial. Simon Jäger versteht es hervorragend, die verschiedenen Charaktere mit entsprechend skurilen Betonungen zu lesen, dass es eine Lust ist.
Das Buch ist in bester Douglas-Adams- oder Terry-Pratchett-Manier geschrieben, wenn man denn diese spezielle Art von Humor mag, z.B. die Beschreibung: Die Rothaarige mit den "Fick-mich-Pumps" :rofl:
Momentan habe ich erst die Hälfte des Buches gehört, aber ich hoffe, die andere Hälfte hält noch lange vor!
Gruß
Gytha

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Re: Christopher Moore: Ein todsicherer Job

Beitragvon Tigo » 3. Juni 2011, 08:01

Da das Männchen "Die Bibel nach Biff" schon so gut gefallen hat, habe ich ihm das jetzt auch mal bestellt. Allerdings als Buch! :)
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Re: Christopher Moore: Ein todsicherer Job

Beitragvon bandita » 3. Juni 2011, 17:26

ha - ich habe gerade angefangen Liebe auf den ersten Biss zu lesen, und da ist mir doch glatt Charlie Asher begegnet!

den Schreibstil find ich witzig, muss mir die anderen Bücher auch noch irgendwie organisieren
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