Ich gehe mal davon aus, dass inzwischen jeder und jede weiß, worum es in den Büchern über Harry Potter geht. Mir gefällt die Geschichte von Harry Potter, der von dem bösen Lord Voldemort verfolgt wird, immer wieder überlebt und tapfer den Kampf gegen ihn aufnimmt. Mir gefällt die liebevolle Ausgestaltung der Zaubererparallelwelt in England, in der diese Geschichte spielt, mit ihren vielen Nebenfiguren, die durch die sieben Bände ihre eigene einigermaßen ausführliche Geschichte bekommen. Doch am besten von allen Harry Potter-Ausgaben gefallen mir die englischen Hörbücher, vorgelesen von Stephen Fry.
Stephen Fry liest langsam und sehr deutlich, was uns, deren Muttersprache nicht Englisch ist, das Verstehen erleichtert. Es war am Anfang für mich dennoch schwierig genug. Manche Stellen musste ich fünfmal wiederholen, um sie einmal zu verstehen. Stephen Fry findet die richtige Mischung aus ruhigem kontinuierlichem Vorlesen und spannender stimmlicher Gestaltung der wörtlichen Rede. Wer sich auf die Hörbücher einlässt, sei allerdings gewarnt: Sie brauchen viel Zeit, die Geschichte geht nur langsam voran. Harry Potter 7 z.B. hat 20 CDs und eine ungefähre Spieldauer von 25 Stunden.
Mit deutschen Hörbüchern hatte ich begonnen, weil ich mich verpflichtet fühlte, mich über dieses Medium zu informieren.
Englische Harry-Potter-Hörbücher hörte ich anfangs, um meine mündlichen Englisch-Kenntnisse zu verbessern. Inzwischen höre ich sie mit größtem Vergnügen. Den 7. Band kaufte ich mir zunächst nur als Hörbuch.
Meine Lieblingsszene ist das erste Kapitel des 6. Bandes "The other minister" Der Zaubereiminister besucht den englischen Premierminister und erklärt ihm, dass die gegenwärtigen Krisen und Katastrophen von Lord Voldemort und den Todessern kommen.
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