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Hans Fallada: Jeder stirbt für sich allein

Beitragvon andrea1 » 25. Mai 2011, 13:04

Es ist gute 65 Jahre her, dass Fallada seinen letzten Roman schrieb. Kurz vor seinem Tod vollendete er ihn. Im Aufbauverlag ist jetzt erstmals die komplette, ungekürzte Fassung erschienen und hat im Ausland viel (positives) Echo erhalten. Grund genug für mich, diesen Roman zu lesen.

http://www.amazon.de/Jeder-stirbt-f%C3% ... 939&sr=8-1


Mein Fazit: Es ist ein wirklich gut geschriebener Roman. Die Sprache ist ein wenig altmodisch, aber dennoch sehr flüssig zu lesen. Die Charaktere sind ein wenig überzeichnet, dennoch verliert dieser Roman nichts von seiner Intensität - ich würde sagen, die Charaktere wurden absichtlich so beschriebent, um Falladas Botschaft auch wirklich darzustellen. Die Thematik ist auch heute noch aktuell: hier geht es um die Würde des Menschen, um Opportunismus, um Gruppendynamik.
Ich empfehle das Buch gerne weiter. ;)
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Re: Hans Fallada: Jeder stirbt für sich allein

Beitragvon holly golightly » 25. Mai 2011, 13:22

Danke für deine Beschreibung. Ich hatte mir das Buch vor kurzem mal auf meine Präferenzliste geschrieben.
* Holly *
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