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Gina Mayer: Das Maikäfermädchen

Beitragvon andrea1 » 8. Februar 2014, 20:06

Klappentext:

Sommer 1945
Die Hebamme Käthe Mertens muss sich allein in den Ruinen Düsseldorfs durchschlagen. Plötzlich steht ein Mädchen vor ihr, das die Melodie von "Meikäfer flieg" summt. Ingrid ist schwanger - und bittet Käthe, das Kind abzutreiben. Die Hebamme lässt sich darauf ein - und fortan reißt der Strom von Frauen, die ihre Hilfe brauchen, nicht mehr ab.

Dies war ein unheimlich berührender Roman, den ich in einem Tag durchgelesen habe - 364 Seiten -. Es ist eine Geschichte, die sich direkt nach dem Kreig abspielt, in einer Gesellschaft, die nicht nur ihre materiellen Werte verloren hat, der es nach allem hungert, Menschen, die sich vielem schulidg machen und fühlen. Anrührend auch die Beschreibung, wie die Menschen damals (über)lebten.
Eine Geschichte über Suche, über Wahrheit, über Sinnhaftigkeit, über Werte, aber auch Lebensfreude und Lebenskraft.
Ein toller Roman, den ich gerne empfehle und ich bin sicher, dass ich von dieser Autorin noch weiteres lesen werde.
LG Andrea Bild



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Re: Gina Mayer: Das Maikäfermädchen

Beitragvon Tigo » 1. Juni 2014, 21:32

Das klingt aber nach schwerer Kost, Andrea? Aber ich notiere es mir trotzdem! :)
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