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Ken Follet: Das Fundament der Ewigkeit

Beitragvon andrea1 » 28. September 2017, 12:26

Ken Follett hat vor kurzem den dritten Roman seiner Kingsbridge-Reihe in Deutschland veröffentlicht. Nach "Säulen der Erde" und "Tore der Welt" ist nun "Das Fundament der Ewigkeit" erschienen:

Klappentext: 1558. Noch immer wacht die altehrwürdige Kathedrale von Kingsbridge über die Stadt. Doch die ist im Widerstreit zwischen Katholiken und Protestanten zutiefst gespalten. Freundschaft, Loyalität, Liebe ... nichts scheint mehr von Bedeutung zu sein. Die wahren Feinde sind dabei nicht die rivalisierenden Konfessionen. Der eigentliche Kampf wird zwischen denen ausgefochten, die an Toleranz und Verständigung glauben, und den Tyrannen, die ihre Ideen den anderen aufzwingen wollen - koste es, was es wolle.

Ned Willard wünscht sich nichts sehnlicher, als Margery Fitzgerald zu heiraten. Doch der Konflikt entzweit auch sie, und Ned verlässt Kingsbridge, um für die protestantische Prinzessin Elizabeth Tudor zu arbeiten. Als diese wenig später Königin wird, wendet sich ganz Europa gegen England. Um in dieser heiklen Situation früh vor Mordkomplotten, Aufständen und Angriffen der konkurrierenden Mächte gewarnt zu sein, baut die scharfsinnige Monarchin mit Neds Hilfe den ersten Geheimdienst des Landes auf. Die kleine Gruppe geschickter Spione und mutiger Geheimagenten ermöglicht es Elizabeth I. in den nächsten fünfzig Jahren, an ihrem Thron und ihren Prinzipien festzuhalten. Die Liebe zwischen Ned und Margery scheint verloren zu sein, denn von Edinburgh bis Genf steht ganz Europa in Flammen ...


https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/spe ... id_6770485

Mein Fazit:
Mit Kingsbridge hat dieser Roman nicht mehr viel zu tun. Es taucht als Ort immer wieder mal auf, aber die Handlung spielt in London, in Paris, in Spanien, in der Südsee...
Letzten Endes ist dies ein Roman über die Reformation, über Kirchenspaltung, über Politik, auch schon ein wenig Globalisierung, Ränkeschmieden, Spionage, Intrigen, die Bartholomäusnacht und, und, und ...
Interessant gemacht, durchaus spannend, lehrreich -> klare Empfehlung von mir :]
LG Andrea Bild



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Re: Ken Follet: Das Fundament der Ewigkeit

Beitragvon peanut » 29. September 2017, 00:16

Ich bin auch bald durch und war ein bisschen enttaeuscht, dass das Buch wirklich fast gar nichts mehr mit Kingsbridge zu tun hat. Das Buch ist sehr gut geschrieben (ein Ken Follett halt ;) ) und auch interessant aber irgendwie hat es mich dieses Mal nicht so bei der Stange gehalten. Zwischendurch habe ich sogar ein anderes Buch gelesen, das ist mir bei den Vorgaengern nicht passiert. Kann aber auch an dem Thema liegen, Religion interessiert mich ueberhaupt nicht und ueber die Tudors gibt es auch nicht mehr allzuviel neues zu berichten.
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