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Oscar Wilde - Das Bildnis des Dorian Gray - Hörbuch

Beitragvon roni » 7. September 2009, 12:57

"Wie traurig das ist. Ich soll alt werden, hässlich und abstoßend. Aber dieses Bild wird ewig jung bleiben. Wenn es doch umgekehrt wäre! Wenn ich ewig jung bliebe und das Bild altern würde! Ich würde alles - alles dafür hingeben! Ja, es gibt nichts auf der Welt, das ich nicht dafür hingäbe!"

Es ist der Traum von der ewigen Jugend, und für Dorian Gray geht er in Erfüllung. Doch aus dem unverdorbenen und faszinierend schönen Mann wird mehr und mehr ein Zyniker, der mit seinen Mitmenschen rücksichtslos spielt und auch vor Mord nicht zurückschreckt...



Zunächst dachte ich, es wird eine Geschichte zur homosexuellen Liebe: Älterer reicher Mann mit nerviger Frau -junger, schöner, intelligenter Mann..... Nein, das war's nicht.

Ich habe es gehört - und ich grübele schon seit 1 Woche darüber nach: was will mir Oscar damit sagen?
Dass der Mensch eine Seele hat? Dass wir gnadenlos altern - ganz gleichgültig was wir tun? Dass wir für ein Ziel zu allem fähig werden können? Ich habe keine Ahnung :oops:

Hat's jemand gelesen/gehört und will mir seine Ansicht mal mitteilen?

Danke!
roni
 

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