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Hjorth/Rosenfeldt: Der Mann, der kein Mörder war

Beitragvon Gytha » 8. Mai 2013, 06:31

Inhaltsangabe

Sebastian Bergman, Kriminalpsychologe: Hochintelligent. Unausstehlich. In einem Waldstück bei Västerås wird die Leiche eines Jungen entdeckt – brutal ermordet, mit herausgerissenem Herzen. Roger war Schüler eines Elitegymnasiums, ein sensibler Junge. Die Polizei vor Ort ist überfordert, und so reist Kommissar Höglund mit seinem Team aus Stockholm in die Provinz. Dort trifft er überraschend einen alten Bekannten: Sebastian Bergman, ein brillanter Kriminalpsychologe und berüchtigter Kotzbrocken. Er bietet Höglund seine Hilfe an. Das Team ist wenig begeistert, doch schon bald wird der hochintelligente Bergman unverzichtbar. Denn in Västerås gibt es mehr als eine zerstörte Seele ...

Meine Meinung zum Buch

Angeregt durch die durchweg positiven Rezensionen bei Amazon habe ich mir das Buch als Hörbuch geholt. Eine Spieldauer von fast 16 Stunden ließ mich auch auf langen Hörgenuss hoffen. Was soll ich sagen? Ich bin nach der Hälfte des Hörbuchs erst einmal ausgestiegen, es ist mir schlicht und ergreifend zu langweilig!

Mehr als 8 Stunden lang habe ich mir jetzt angehört, wie seelisch kaputt der ein oder andere Ermittler ist und wie er damit umgeht, habe versucht, mich durch den Haufen von verschiedenen Ermittlern durchzufinden und welche Rolle sie eigentlich in dem gesamten Plot spielen sollen und habe vergeblich auf eine tatsächliche Entwicklung in dem Kriminalfall gewartet. Aber außer langwierigen "Gesprächen" mit irgendwelchen vermeintlich Verdächtigen und einer ständigen Verwirrung, wer jetzt eigentlich wer ist, ist bei mir bisher nichts hängen geblieben. Und da mir meine Zeit für schlechte Bücher zu schade ist, habe ich jetzt abgebrochen.

Mag sein, dass ich dem Buch damit Unrecht tue und vielleicht ja jetzt erst die heiß ersehnte Spannung im zweiten Teil kommt. Davon darf mir dann gerne hier jemand, der das Buch schon gelesen/gehört hat, berichten, vielleicht höre ich es ja dann doch noch irgendwann weiter ;)
Gruß
Gytha

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Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen. (Heiner Geissler, dt. Politiker)
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