Anmelden    Registrieren
  • Autor
    Nachricht

Jonathan Holt: Marter

Beitragvon Gytha » 14. März 2014, 18:29

Inhaltsangabe

»Ein Weib soll keine Männertracht tragen; denn wer solches tut, ist dem HERRN, deinem Gott, ein Gräuel.« 5. MOSE 22,5

Es ist die Nacht von La Befana, und ganz Venedig feiert. Nur auf dem kleinen Platz vor Santa Maria della Salute herrscht tödliche Stille. Der Canale Grande hat eine Leiche angespült: Die Frau liegt auf den Stufen der Kirche, und sie trägt die Robe eines Priesters – ein unaussprechliches Sakrileg, das es in der katholischen Kirche nicht geben darf. Capitano Katerina Tapo wird auf den Fall angesetzt, und sie stößt bei ihren Ermittlungen auf weit schrecklichere Gräuel, in die nicht nur die Kirche verwickelt ist …

Meine Meinung zum Buch


Kurz und knapp: Sehr empfehlenswert!
Etwas länger: Seit Commissario Brunetti bin ich ja ein Fan von Venedig-Krimis. Und auch in "Marter" bekommt man sehr viel Lokalkolorit aus der Lagunenstadt. Die Hauptpersonen sind sehr gut charakterisiert, man kann sie sich prima vorstellen. Und der Fall ist ein ziemlich brisanter. Verschwörungstheorie oder tatsächliche Möglichkeit, dass die USA aktiv den Krieg in Bosnien geschürt haben? Man weiß es nicht, aber die geschilderten Kriegs-Geschehnisse sind so oder ähnlich tatsächlich passiert, was schon erschreckend genug ist.
Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich freue mich jetzt schon auf die beiden noch geplanten Fortsetzungen.
Gruß
Gytha

-------------------
Bild
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen. (Heiner Geissler, dt. Politiker)
Benutzeravatar
Gytha
Gummibärchen Huhöfer-Steintz
 
Beiträge: 15548
Registriert: 27. Juli 2007, 22:42
Wohnort: OWL
Das Forum ist für mich: Das Wichtigste gleich nach dem Gatten und der Katzenbande

Ich pass immer auf euch auf.

Zurück zu Krimis und Thriller

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast

cron