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Rheinischer Sauerbraten - die kölsche Version

Beitragvon robbie_karotte » 6. August 2007, 14:05

Geschrieben am 03.11.2005 07:39
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1 kg. Rindfleisch einlegen in
1/2 l. Wasser und 1/2 l. Essig,
500 gr. Zwiebeln (in Ringen geschnitten)
1 Teelöffel Salz
10 Pfefferkörner
3 Gewürznelken
3 Lorbeerblätter
4 Wacholderbeeren
2 Teelöffel Senfkörner

Das Fleisch muss 5 Tage in der Sud liegen und zwischendurch immer mal gewendet werden. Am besten eignet sich Rotwein- oder Kräuteressig. Je nach Essigsorte verändert ihr auch den Geschmack des Sauerbratens.

Nach 5 Tagen das Fleisch aus der Brühe herausholen und sorgfältig trockentupfen und leicht salzen und pfeffern.
In heißem Fett von allen Seiten anbraten und danach mit der durchgesiebten Sud abgiessen und auf mittlerer Hitze 1 1/2 Stunden köcheln lassen.
In der letzten halben Stunde eine Printe, eine Handvoll Rosinen und einen grossen Löffel Apfelsirup (oder Zuckerrübensirup) hinzugeben. Die Sosse noch kurz anbinden und abschmecken (evtl. etwas gekörnte Brühe zugeben).
Und fertig ist der Sauerbraten - jetzt fehlen nur noch die Klöße
Ich nehme auch das Krokodil und tausche es dann gegen einen Panther um!
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Re: Rheinischer Sauerbraten - die kölsche Version

Beitragvon Fini » 29. November 2011, 20:06

ich muss mir das mal schieben, damit ich das morgen ausdrucke
schatz und ich wollen uns zu silvester einen sauerbraten machen und sind noch auf rezeptsuche
Liebe Grüße
Bilola, an der See Oste (Madita, 2010)


Ich nehme das Krokodil!
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Re: Rheinischer Sauerbraten - die kölsche Version

Beitragvon Tigo » 29. November 2011, 23:07

Im Ruhrpott hat man kein Problem damit, ihn 10-14 Tage einzulegen. Je länger, je mürber das Fleisch, je kürzer die Kochzeit. ;)

Ich lege ihn ähnlich ein wie Robbie, füge dann allerdings nach dem Anbraten nicht allen Sud zu, das wird mir einfach ZU sauer. Ich mische das mit Wasser. Dafür füge ich dann zwei Scheiben Pumpernickelbrot, Rosinen, mindestens 2 Esslöffel Rübenkraut und einen halben Saucenkuchen dazu, die ich allerdings nicht in der Sauce lasse.

Ich habe die Schwiegereltern am 1. Feiertag hier und da gibt es dann auch den Rheinischen Sauerbraten. ;) Der übrigens eigentlich identisch mit dem Sächsischen Sauerbraten ist. ;)
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Re: Rheinischer Sauerbraten - die kölsche Version

Beitragvon Dido » 30. November 2011, 07:55

und ich nehme Rotweinessig und Rotwein - ich will doch den Braten nicht verwässern....
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Re: Rheinischer Sauerbraten - die kölsche Version

Beitragvon Tigo » 30. November 2011, 10:09

Wenn Du entsprechend guten (hochprozentigen) Essig nimmst, verwässert da nix.
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Re: Rheinischer Sauerbraten - die kölsche Version

Beitragvon Dido » 30. November 2011, 10:14

Meine Anmerkung war nicht ganz ernst gemeint. Nichtsdestotrotz kommt bei mir im Zweifel immer Wein statt Wasser dazu.
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Re: Rheinischer Sauerbraten - die kölsche Version

Beitragvon krebs54 » 30. November 2011, 11:37

Ich habe ewig versucht nach Mamas Rezept Sauerbraten zu machen,aber es schmeckte nicht so wie bei ihr. Irgendwann hab ich sie gebeten den Braten doch mal mit mir zu kochen. Und was macht unser Mam ? Packt sich die Sojasauce und tut einen ordentlichen Schuss an den Braten :shock: . Diese Zutat fehlte mir natürlich im Rezept, aber das gibt Schmackes!
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