Ich habe ja hier einen grundsätzlich zurückhaltenden Rüden aus dem Tierschutz, seines Zeichens Rumäne.
Die Zurückhaltung weicht, sobald er draußen einem fremden Hund begegnet und er wird recht "laut" und aufgeregt. Außerdem sind die Damen so interessant
geworden, dass es schon lästig ist .
Also steht die Kastration an. Ich hatte geplant, zunächst das Implantat setzen zu lassen um zu sehen, wie er sich ohne Testosteron verhält. So weit - so gut.
Dann hörte ich mehrere Meinungen von Hundetrainern, die das für überflüssig bzw. nicht zielführend halten, weil es lediglich eine Verhinderung der Zeugungsfähigkeit bewirke. Nun hab' ich heute morgen einen Termin bei meiner TÄ gehabt - zur operativen Kastration. Ende vom Lied: Implantat.
Sie hält es in diesem Fall für sinnvoll, weil unsichere Hunde manchmal zu "Angstbeißern" werden (also ohne Vorwarnung in Bedrängnis zuschnappen), während
andere Hunde zunächst durch Knurren etc. ihr Unbehagen ausdrücken, wenn sie sich bedrängt fühlen. Das kann man dann beherrschen...
Wie dem auch sei - Entscheidung geändert und ich bin gespannt, wie sich mein Hundemann in der nächsten Zeit entwickelt. Wahrscheinlich wird es so sein wie im richtigen Leben: Der eine Hund reagiert so und der andere so.....
Welche Erfahrung habt ihr dazu?
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