Gestern war der 2. Todestag von Robert Enke. Am Montag hab ich mir das Buch von Ronald Reng gekauft und die 426 Seiten bis eben "verschlungen".
DEr Gedanke, einmal ein Buch von seinem Leben zu erzählen, bedeutete Robert sehr viel. Er hoffte, seine Autobiografie gemeinsam mit Ronald Reng schreiben zu können. Nun hat Ronald Reng dieses Buch allein geschrieben. Er erzählt darin von Roberts sportlicher Karriere, von den Extremen seiner Laufbahn, und sieht dabei immer auch den Menschen, den Ehemann und Vater. Er schreibt von unserem Kampf gegen die Depressionen und vergisst nicht die vielen Glücksmomente, die es gab. (Theresa Enke)
Es ist wirklich eine extrem gut geschriebene Biografie und das Buch hat mich wirklich zutiefst bewegt, natürlich auch deswegen, weil ich selbst schon von einer Depression betroffen war. Es gibt einen sehr guten Einblick in das Leben eines Fußballprofis und macht deutlich, dass man schon ziemlich "hartgesotten" sein muss, um da nicht unterzugehen.
Wer allerdings kein Interesse am Fußball hat, könnte dennoch ein wenig Schwierigkeiten haben mit all den Namen und Daten, die hier genannt werden.
Aber für mich eines der besten Bücher, die ich seit langem gelesen habe.
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast