annaa schrieb am 20.05.2005 11:17 Uhr:
ISBN 3-492-22965-4, Serie Piper 2965
zu diesem Buch:
"Schinkel ist kein Name, sondern ein Baustil", das sagt mancher Berlin-Tourist - denn wer heute Berlin und Brandenburg bereist, stößt überall auf seine Spuren. Tatsächlich prägte Karl Friedrich Schinkel (1781-1841) das Gesicht er preußischen Hauptstadt wie kein zweiter: Von ihm stammen so berühmte Bauten wie die Neue Wache in der Prachtstraße Unter den Linden, das Schauspielhaus am Gendarmenmarkt und id eNikolaikriche in Potsdam. Doch er schuf neben Kirchen und staatlichen Repräsentationsbauten auch Museen, Akademien, Schulen, Kasernen, Industrieanlagen und Denkmäler. Er konzipierte Burgen, Schlösser, Gärten, Bibliotheken und Bühnenbilder, unter anderem für Mozarts "ZAuberflöte". Der große Biograph Heinz Ohff erzählt Schinkels Leben mit der ihm eigenen Leichtigkeit und spannt den Bogen über die politisch bewegte Zeit von den napoleonischen Kriegen bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Vor diesem vielfarbigen Hintergrund schildert Ohff, wie Karl Friedrich Schinkel Preußen ein neues Gesicht gab.
meine unmaßgebliche Meinung:
Ein Muss für jemanden, der sich für diese Zeit und die Gegend mit Ihren Bauten interessiert! Dies ist mein drittes Buch von Ohff und ich hoffe, meine Mama hat schon das 4. (über Lenné) zu Hause liegen. Einzig das über Königin Luise hab ich nach der Hälfte wieder weggelegt, weil mir das zu langatmig und "schleimig" war (scheinbar noch jemand, der Luise vergöttert ). Aber alle gut zu lesen und interessant geschrieben.
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