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Patrick Rothfus - Der Name des Windes

Beitragvon Pögerl » 6. August 2011, 23:20

Am ersten Tag berichtet Kvothe von seiner Kindheit und Jugend. Wie er als Sohn des fahrenden Volkes, den Edema Ruh, aufwuchs. Eines Tages trifft die Truppe auf einen Mann, der viele Geheimnisse zu kennen scheint. Kvothe ist fasziniert von ihm, weil er Magie wirken kann. Den Befehlen des Mannes gehorcht selbst der Wind. Fortan möchte Kvothe den Namen des Windes herausfinden und selbst Magie wirken. Doch bis es soweit ist, hält das Leben noch viele Prüfungen für ihn bereit. So verliert er seine Eltern durch die Chandrian und verbringt einen Teil seiner Jugend in großer Armut. Die Schilderung von Kvothes Leben in der Stadt Tarbean erinnert stark an „Oliver Twist“, dem Klassiker über Kinderarmut. Andere Anleihen nimmt Rothfuss bei Märchen. Auch sein Erzählton erinnert stark an Märchen. Bevor der Leser davon jedoch eingelullt wird, wird er durch ironische Einschübe daran erinnert, dass dies keine reine Heldensage ist. Rothfuss enthüllt etwa, dass Kvothe bei der Aufnahmeprüfung für die Universität, dem Arkanum, geschummelt hat, indem er andere Prüfungen belauscht und dadurch einen Teil der Fragen schon kennt
Pögerl
 

Re: Patrick Rothfus - Der Name des Windes

Beitragvon Pögerl » 9. August 2011, 18:09

Pögerl hat geschrieben:Am ersten Tag berichtet Kvothe von seiner Kindheit und Jugend. Wie er als Sohn des fahrenden Volkes, den Edema Ruh, aufwuchs. Eines Tages trifft die Truppe auf einen Mann, der viele Geheimnisse zu kennen scheint. Kvothe ist fasziniert von ihm, weil er Magie wirken kann. Den Befehlen des Mannes gehorcht selbst der Wind. Fortan möchte Kvothe den Namen des Windes herausfinden und selbst Magie wirken. Doch bis es soweit ist, hält das Leben noch viele Prüfungen für ihn bereit. So verliert er seine Eltern durch die Chandrian und verbringt einen Teil seiner Jugend in großer Armut. Die Schilderung von Kvothes Leben in der Stadt Tarbean erinnert stark an „Oliver Twist“, dem Klassiker über Kinderarmut. Andere Anleihen nimmt Rothfuss bei Märchen. Auch sein Erzählton erinnert stark an Märchen. Bevor der Leser davon jedoch eingelullt wird, wird er durch ironische Einschübe daran erinnert, dass dies keine reine Heldensage ist. Rothfuss enthüllt etwa, dass Kvothe bei der Aufnahmeprüfung für die Universität, dem Arkanum, geschummelt hat, indem er andere Prüfungen belauscht und dadurch einen Teil der Fragen schon kennt

Meine Meinung zu dem Buch: Hat mir sehr gut gefallen. Ist ein schönes Urlaubsreisebuch.
Pögerl
 

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